Tauchmedizin in unserer Praxis in Jagsthausen

Tauchtauglichkeitsuntersuchung

Für Sport- und Berufstaucher ist eine gute körperliche Verfassung von großer Wichtigkeit. Liegen gesundheitliche Einschränkungen vor, die gegen das Tauchen sprechen, können diese bei der Tauchtauglichkeitsuntersuchung vorab erkannt werden. Die Untersuchung sollte somit im eigenen Interesse des Tauchers liegen und helfen, Tauchunfällen möglichst gut vorzubeugen.

Die Tauchtauglichkeits-Untersuchung erfolgt nach den Richtlinien der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM) und beinhaltet:

  • Beratung
  • Ganzkörperuntersuchung
  • Belastungs-EKG mit Sauerstoffmessung
  • Ausstellung eines Attests

Taucherärztliches Attest

Während für Berufstaucher eine jährliche Tauglichkeitsuntersuchung bei einem speziell dazu ermächtigten Arbeitsmediziner zwingend vorgeschrieben ist, müssen Sporttaucher sich nicht zwingend ärztlich untersuchen lassen.

Dennoch verlangen viele Tauchsportorganisationen aus versicherungs- und haftungsrechtlichen Gründen die Vorlage eines ärztlichen Attestes. Diese werden meist generell bei der Anmeldung zu Tauch-Anfängerkursen, vor weiterführenden Brevetierungen, sowie auf Tauchbasen in Urlaubsländern verlangt.

Die regelmäßige Tauchtauglichkeituntersuchung ist aber auch aus rein medizinischen Gründen sinnvoll. Auf Wunsch attestieren wir Ihnen die Tauchtauglichkeit direkt in Ihr Logbuch.

Die GTUEM empfiehlt die Untersuchung in folgenden Zeitabständen:

  • gesunde Personen unter 40 Jahren alle 3 Jahre
  • Personen über 40 Jahren jährlich

Die Untersuchung dauert ca. 30-45 Minuten – ohne Belastungs-EKG.

Bei Probanden über 40 Jahren sollte ein Belastungs-EKG mit Blutdruckmessung durchgeführt werden.

Vor der Untersuchung bitten wir Sie, den Fragebogen (Seiten 1 und 2) auszufüllen und zur Untersuchung mitzubringen.

 

Bei dieser Untersuchung handelt es sich um eine Selbstzahlerleistung.